ADS, ADHS, Konzentrationsstörungen
Schlaganfall
Schädel- Hirn- Trauma
Angststörungen, Depressionen, Stresssymptome
Migräne
Epilepsie
ADS ADHS
Konzentrationsprobleme
Schlaganfall, Schädel Hirn Trauma
Migräne
Depressionen
Angststörungen
Schlafstörungen
Suchterkrankungen
Epilepsie
Methoden
Diagnose
Kostenübernahme der Neurofeedbackbehandlung
Im Rahmen einer ergotherapeutischen Indikation, die
über eine Verordnung des behandelnden Arztes erfolgt,
kann das Neurofeedback als ein computergestütztes
Verfahren angewandt werden.
Der Verband der Deutschen Ergotherapeuten unterstützt
dies ausdrücklich.
Eine Behandlung auf Selbstzahlerbasis ist ebenfalls möglich.
Die Wissenschaft
Kostenübernahme
NEUROFEEDBACK
Neurofeedback trainiert die Selbstregulierung des Gehirns. Selbstregulierung ist die
Voraussetzung für eine gut funktionierende Gehirntätigkeit.
Mit Hilfe einer Bildschirmanimation bekommt der Patient eine Rückmeldung der
Zustände seiner Gehirntätigkeit.
Die Methode ist für Patienten im Alter von 6 Jahren bis 99 Jahren geeignet.
Mögliche Trainingsziele:
•
Training der Aufmerksamkeit und Konzentration
•
Erhöhung der Stresstoleranz
•
Steigerung der Entspannungsfähigkeit
•
Verbesserung der Fähigkeit Informationen zu speichern
Wir arbeiten seit 2008 mit der Methode des Neurofeedbacks. Zurzeit arbeiten wir mit
dem Biometrischem Zentrum (BMC) aus Gulpen (NL) eng zusammen. Dies
ermöglicht uns eine ……immer auf den neueseten Stand und so Weiter….
Die Vormessung 19 Kanal Messung
Aus der QEEG-Aufzeichnung ergeben sich einige Behandlungsparameter für die
Neurofeedback-Behandlung der Behandlungsort auf dem Kopf, die Gehirnströme,
die am meisten abweichen, das Stimulieren oder Unterbinden der Gehirnströme und
die Grenzwerte für die Trainings. Jedes Neurofeedback-Training ist eine vollwertige
QEEG-Aufzeichnung. Der Therapeut kann somit die Behandlungsresultate ergänzen
und falls nötig die Behandlungsparameter anpassen.
Das Ziel
Das Ziel der Neurofeedbackbehandlung ist, die abweichenden Gehirnströme über
Konditionierung zu normalisieren. Der Patient soll sich auf einen Bildschirm
konzentrieren, der die zu trainierenden Gehirnströme in Form einer Animation
darstellt. Die Animation ist eine Echtzeitwiedergabe der absoluten Werte von einem
Gehirnstrom. Auf der Basis von den eingestellten Grenzwerten und dem
Behandlungsziel (stimulieren oder inhibieren) sieht der Patient, dass die Animation
besser oder schlechter verläuft und freut sich, sobald die Animation besser verläuft.
Im Laufe der Behandlungen, soll sich der trainierte Wert des Gehirnstroms
verbessern und die Beschwerden abnehmen. Sobald die QEEG-Werte sich nicht
mehr verändern, wird die Behandlung beendet. Wenn eine Behandlung vollständig
durchlaufen wird, sind die Veränderungen auf Grund des Neurofeedback-Trainings
von dauerhafter Art.
Nebenwirkungen
Es sind keine Nebenwirkungen von dieser Therapie bekannt. Es kommt, vor allem
während der ersten Behandlungen schon mal vor, dass die Patienten nach der
Behandlung müde sind.
Dies hängt mit der starken Konzentrationsleistung zusammen , die der Patient
während des Trainings aufbringen muss. Darum wird auch meistens mit kurzen
Runden Feedback von einer Minute begonnen. Zwischen den Runden hat der
Patient kurze Pausen. Während des Behandlungsverlaufs wird die Rundendauer
angepasst.
Die wissenschaftlich belegte Effektivität von Neurofeedback.
Immer mehr wissenschaftliche Studien beschreiben die Effekte von Neurofeedback.Bei Krankheitsbildern wie
ADHS, Depression und Epilepsie sind die positiven Effekte schon mehrere Male beschrieben worden. Aktuelle Studien beschreiben auch die Effekte bei
Autismus, Gedächtnisproblemen, Migräne, Angststörungen etc.
Eine Übersicht der Zielgruppen bei denen Neurofeedback als eine effektive Behandlungsmethode eingesetzt werden kann, finden Sie unter Zielgruppen.
Wenn Sie eine ausführliche Literaturübersicht über Neurofeedback wünschen, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Was macht das Arbeiten mit einem QEEG so besonders wertvoll?
Das Gehirn besteht aus Milliarden Nervenzellen (Neuronen). Diese Neuronen haben lange Zweige, wodurch sie miteinander verbunden sind und mit anderen
Gebieten des Gehirns und mit dem Rest des Körpers kommunizieren können.
Die Kommunikation zwischen Neuronen beginnt mit elektrischer Aktivität. Jede Zelle ist elektrisch geladen und sobald ein bestimmter Schwellenwert
überschritten ist, kann eine Botschaft vom Zellkern zum Ende des Zweiges gesendet werden. Wenn von vielen Neuronen zugleich die elektrischen Ströme
aufgezeichnet werden, ist diese Aktivität an sogar an der Außenseite des Kopfes wahrnehmbar.
Eine Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns wird EEG (Elektro- Encephalo-Grafie) genannt. EEG-Aufzeichnungen geben vor allem allgemeine
Informationen über den Zustand des Gehirns. Es zeigt sich allerdings, dass diese Information ausreichend ist, um Abweichungen in der Gehirnaktivität zu
erkennen, wie z. B. Epilepsie.
Durch die Möglichkeit mit heutigen Computern Signale des Gehirns zu berechnen, können von mehreren Krankheitsbildern abnormale Gehirnaktivitäten
wahrgenommen Diese neuen Techniken, in denen die EEG-Signale nicht nur betrachtet werden, sondern auch mit ihnen gerechnet wird, werden unter
dem Namen quantitativ EEG zusammen gefasst. Die meist gebrauchte Abkürzung dafür lautet QEEG, welches vom englischen Wort „Quantitative EEG“
kommt. Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander über verschiedene Arten von Gehirnströmen, welche zwischen nieder- und
hochfrequenten Wellen variieren. Bei einem QEEG wird der Anteil von verschieden frequenten Wellen in den Gehirnsignalen berechnet. Viele
Studien haben gezeigt, dass ein QEEG zur Erkennung abnormaler Gehirnaktivität bei unterschiedlichen Erkrankungen genauer ist als die Ergebnisse
eines EEG. Die Gehirnströme lassen sich anhand ihrer Frequenz unterteilen auf der Basis der Schnelligkeit mit der sie auftreten. Ihnen werden
Namen und Buchstaben des griechischen Alphabets, wie Delta, Theta, Alpha und Beta zugeordnet.
Das Ergebnis einer QEEG-Messung wird QEEG- Profile genannt. In den vergangenen Jahren sind viele Studien durchgeführt worden,
welche den Zusammenhang zwischen QEEG-Profilen und Krankheitsbildern untersucht haben.
Auf Grund dessen, dass QEEG die Basis für Neurofeedback ist, stellen diese QEEG-Profile von Krankheitsbildern auch
die Basis für Behandlungsverfahren des Neurofeedbacks dar.